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Der "Garten des Meisters der Netze" in Suzhou Der „Garten des Meisters der Netze“ wurde in der Südlichen Song-Dynastie (1127 – 1279 n. Chr.) erbaut. Nachdem er über die Jahrhunderte etwas verwahrloste, kaufte ihn im 18. Jahrhundert ein chinesischer Privatmann und nahm entsprechend Renovierungen vor. Seit 1958 ist er der Öffentlichkeit zugänglich. Er zählt zu den neun Gärten Suzhous, die in die Liste der UNESCO-Weltkulturerben aufgenommen wurden.

Der Garten stellt mit einer Fläche von nur 0,5 Quadratkilometern den kleinsten Garten der Stadt dar. Auf wenig Raum gibt es hier zahlreiche Wohngebäude, die geschickt angeordnet sind und harmonisch ihren Platz im Garten finden. Im Zentrum des Gartens ist ein Teich angelegt, der von Pavillons, Wandelgängen, Brücken und Felsen umgeben wird. Dem Auge bietet sich eine durchaus abwechslungsreiche Szenerie.

Seit 1990 finden während der Hauptsaison allabendliche Veranstaltungen unter dem Motto „Klassischer Garten bei Nacht“ statt. Besucher erleben unter anderem chinesische Opern, Volkstänze und klassische Musikkonzerte.

(©China-entdecken.com, Sabine Quast + Markus Bo)