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Pritzker-Preis fuer Architektur geht dieses Jahr an den Architekten Wang Shu aus Hangzhou

Der in Hangzhou lebende und arbeitende Chinese Wang Shu [Amateur Architecture Studio, Hangzhou] hat den international geachteten Pritzker-Preis fuer Architektur gewonnen. Seit 1979 wird der von dem US-Amerikaner Jay A. Pritzker (u. a. Besitzerder Hyatt-Hotelkette) und dessen Frau gestiftete und mit 100 000 US Dollar dotierte Preis jaehrlich vergeben.
Thomas J. Pritzker der Vorsitzende der Hyatt Foundation sagte, dass die diesjaehrige Wahl auf Wang Shu fiel, weil er auf die Frage, ob moderne Architektur in der Tradition verhaftet sein oder nur in die Zukunft weisen soll, eine klare Antwort gab. Seine Arbeiten seien, „zeitlos, tief in ihrer historischen Umwelt verwurzelt und doch universal“ Die Auszeichnung des chinesischen Architekten Wang Shu sei die Anerkennung „der Rolle, die China bei der Entwicklung von Wertmassstaeben in der Architektur spielen wird.“

Seit dem Jahr 2000 unterrichtet Wang Shu Architektur an der „China Academy of Art“ Zusätzlich unterrichtete er auch noch an der „Harvard University“, der „University of Pennsylvania“ und der „University of Texas at Arlington“.

Zu seinen bekannten Arbeiten gehoeren das Gebaeude des Historischen Museums in Ningbo, der Campus der „China Academy of Art” in Xingshan / Hangzhou und die Bibliothek  des Wenzheng Colleges der Universitaet in Suzhou.

Unter den biherigen 33 Preistraegern sind soche bekannte Namen wie Oscar Niemeyer (Brasilien) und Rem Koolhaas (Niederlande).

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Historischen Museums in Ningbo
Das Gebaeude des Historischen Museums in Ningbo
Quelle: http://zh.wikipedia.org/wiki/%E7%8E%8B%E6%BE%8D_(%E5%BB%BA%E7%AD%91%E5%B8%88)

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