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Südliches Myanmar (4 Tage)

Yangon - Kyaiktiyo - Bago - Kyaikhtiyo - Yangon

Diese Reise kurze Reise macht Sie bekannt mit Yangon, der ehemaligen Hauptstadt des Landes und Bago der ehemaligen Hauptstadt eines buddhistischen, aber hinduistisch beeinflussten Monreiches nördlich von Yangon. Bei der Reise lernen Sie zahlreiche buddhistische Tempel und Pagoden kennen, für die Myanmar/Burma so typisch ist. Neben anderen besuchen Sie den für burmesische Buddhisten so wichtigen Wallfahrtsort der goldenen Pagode auf dem Berg Kyaikhtiyo.

Reiseverlauf Reisepreis Hotels Im Preis eingeschlossen Nicht im Preis eingeschlossen Bitte beachten Sie
  • 1. Tag
  • Yangon
  • A
  • Summit Parkview Hotel***

Nach der Ankunft in Yangon [Rangoon, Rangun] der ehemaligen Hauptstadt des Landes und der Begrüßung durch den örtlichen Reiseführer erfolgt der Transfer ins Hotel.
Der Name „Rangoon“ ist eine falsche Aussprache des Namens Yangon, verursacht durch die englische Lautumschrift.
Nach einer kurzen Erfrischung fahren Sie zu einem örtlichen Restaurant, um das Abendessen einzunehmen.

  • 2. Tag
  • Yangon / Bago / Kyaikhtiyo
  • F/M/A
  • Summit Parkview Hotel***

Shwethalyaung PagodeNach dem Frühstück geht die Fahrt zuerst nach Bago zur Shwethalyaung „Pagode“. In einer großen Halle liegt ein etwa 55 m langer und 16 m hoher Buddha. Obwohl liegende Buddhas den sterbenden und ins Nirvana eingehenden Buddha darstellen, sieht der hiesige eher aus wie ein ruhender Buddha. Er soll erstmals während der Rgierung des Mon Königs Mingadepa 994 errichtet worden sein. Während der Regierungszeit des Königs Ramadhipatiraja (1472-1492) wurde er umfassend restauriert. Seit der totalen Zerstörung Bagos 1757 war er unter Schutt und Dschungel begraben, 1880 wurde er bei Edarbeiten zur Erneuerung der Stadt unter britischer Kolonialherrschaft wieder ausgegraben. Seitdem wurde er wiederholt restauriert und in seine heutige Form gebracht. Dieser liegende Buddha gilt als der zweitgrößte liegende Buddha der Welt.

Anschließend besuchen Sie die Shwe Maw Daw Pagode. Sie soll ihren Ursprung im 9. Jhh. haben. Andere Legenden dichten ihr sogar ein Alter von mehr als 2500 Jahren an. Die 825 zur Aufbewahrung von zwei Haaren Buddhas errichtete Pagode soll 25 Meter hoch gewesen sein. 982 und 1385 wurden jeweils ein geheiligter Zahn hinzugefügt und die Pagode jedesmal vergrößert. Bis zum vernichtenden Erdbeben 1930 erlebte die Pagode weitere Reparaturen und Erhöhungen. Nach der Unabhängigkeit Burmas wurde der Schutt der total zerstörten Pagode beseitigt und von 1952 bis 1954 auf der noch vorhandenen Basis die neue 114 m hohe Pagode errichtet, die damit 14 m höher ist als die Shwe Dagon Pagoda in Yangon. Im angeschlossenen Museum kann man einige Buddastatuen aus Stein und Bronze besichtigen, die im Schutt der eingestürzten Pagode gefunden wurden.
Im April jeden Jahres findet ein großes Pagodenfest statt.

Danach beginnt die rund 210 km lange, 4 - 5 stündige Fahrt zum Berg Kyaikhtiyo. Nach der Ankunft in der sogenannten „Kimpun Base“ müssen Sie umsteigen auf die Ladefläche der Kleinlaster japanischer Bauart der örtlichen Transportgesellschaft, um mit den zahlreichen Pilgern [im Duchrschnitt 10 000 pro Tag] in einer 45 minütigen, rasanten Fahrt bergauf zu gelangen. Von der Endstation bis zum Gipfel sind es noch einmal 45 Minuten Fußmarsch oder Sie lassen sich in einer aus Bambusstangen gefertigten Sänfte [Palanquin] bergauftragen. Die Kosten dafür müssen Sie vor Ort entrichten. Oben angelangt, checken Sie erst einmal im Hotel ein. Danach besichtigen Sie den „Goldenen Felsen“ mit seiner Pagode. Ein runder, etwas überhängender und vergoldeter Granitfelsen von etwa siebeneinhalb Meter Höhe und etwa 15 Meter Umfang ruht auf einer natürlichen Terrasse. Es erscheint wie ein Wunder, daß er noch nicht abgestürzt ist – das Wunder erklärt sich aber durch ein Haar Buddhas, daß als Unterstützung unter den Felsen gelegt wurde. Wie jede Wallfahrt so verdient man sich auch mit dieser Pluspunkte für sein nächstes Leben und das Anbringen von Goldplättchen an den Felsen, was, wie immer und überall in den Tempeln und Pagoden Burmas, nur den Männer erlaubt ist, bringt weitere Verbesserungen bei der Wiedergeburt.
Auf dem Felsen befindet sich eine ebenfalls etwa 7 m hohe und vergoldete Pagode. Der Felsen ist einer der wichtigsten Wallfahrtsorte für die Buddhisten Myanmars.
Das Abendessen gibt es im Hotel. Da es auf dem Berg manchmal empfindlich kühl wird, sollten Sie eine warme Jacke oder einen Pullover mitnehmen.

  • 3. Tag
  • Kyaikhtiyo-Bago-Yangon
  • F/M/A
  • Summit Parkview Hotel***

Nach dem Frühstück fahren Sie zurück nach Bago. Dort angekommen besuchen Sie als nächstes den Kyaik Pun Tempel. Sein Ursprung geht auf König Dhamma Zedi zurück, der ihn erstmals 1476 errichtete. Wahrscheinlich war der Plan gewaltiger als die Ausführung. Zumindest erinnert die etwa 27 m hohe Anlage an die alten hinduistischen und buddhistischen Tempel wie z.B. an den Htilominlo Temple oder den Ananda Tempel, wie sie in der 11-tägigen Burmareise beschrieben sind. Der Grundriß ist ein Quadrat, und um einen massiven, viereckigen Pfeiler sind an jeder Seite eine Buddhastatue angeordnet, mit dem Rücken zum Pfeiler. Das Tempelgebäude um den Pfeiler wurde offensichtlich nicht mehr ausgeführt und der zentrale Turm über dem Pfeiler geriet nur noch zu einem zierlichen „Pagödchen“.

Anschließend besuchen Sie den Kanbawza Thadi, den Palast Königs Bayinnaung [1551-1581] des Begründers des zweiten Burmesischen Reichs, das sich von der indischen Grenze bis in die Gebiete des heutigen Thailand und Laos erstreckte. 1990 wurden Ausgrabungen im Bereich des Palastes durchgeführt, wobei man Grundmauern, Steinsockel für Holzpfeiler und einige Pfeiler aus Teakholz fand. In der Folgezeit errichtet man den Settaw Saung, einen der Haupträume des Palastes, den Saal des Löwenthrones und des Bienenthrones neu. Im angeschlossenen Museum können Sie weitere Fundstücke besichtigen.

Danach setzen sie die Fahrt nach Yangon fort. Dort angekommen besuchen Sie noch vor dem Abendessen die “Chinatown“. Sie befindet sich westlich der Sulepagode und entstand in den 1850er Jahren bei der Stadterweiterung. Die meisten Chinesen in Yangon leben hier und sind je nach Herkunft in bestimmten Quartieren organisiert, in denen auch ihre Tempel und Versammlungshäuser [Huiguan] stehen.
Das Abendessen nehmen Sie Karaweik Palace Restaurant ein in dem auch eine burmesische Kulturshow geboten wird.
Danach erfolgt der Transfer zum Hotel.

  • 4. Tag
  • Yangon
  • F
  • Summit Parkview Hotel***

Shwedagon Pagode, Yangon, BurmaNach dem Frühstück besichtigen Sie die Shwedagon Pagode, die wohl berühmteste und schönste Pagode in Myanmar und ein weiterer Wallfahrtsort burmesischer Buddhisten.  überbieten sich die Legenden über den Ursprung und das Alter der Pagode. Natürlich ist sie den Legenden nach mindestens genauso alt wie die Botataung Pagode wenn nicht sogar älter – denn sie soll acht Haare Gautama Buddhas enthalten, die er schon zu Lebzeiten zwei burmesischen Kaufleuten übergeben haben soll. Die erste historisch nachvollziehbare Erwähnung ist eine Inschrift auf einer steinernen Tafel aus dem Jahr 1485, die auch den legendären Ursprung erwäht. Seitdem wurde die Pagode mehrmals umgebaut und repariert bis sie schließlich ab etwa 1572 die heutige Höhe von knapp hundert Metern erreichte.
Nach Meinung der Archäologen wurde die ursprungliche Pagode in der Zeit zwischen dem 6. und 10 Jhh. errichtet.
Auch an dieser Pagode, wie an vielen anderen in Myanmar, sind die Verschmelzung des buddhistischen Glaubens mit dem Glauben an die alten Naturgeister, inclusive hinduistischer Götter, und astrologischer Praktiken wunderbar zu beobachten.
Als ein Symbol der nationalen Identität, war die Pagode oft auch Schauplatz der Unabhägigkeitsbewegungen in Burma.

Anschließend besichtigen Sie die Chauk Htat Gyi Pagode des Liegenden Budhha, deren erste Errichtung in die Jahre 1899 bis 1907 fällt.
Wie bei allen Pagoden und Tempeln in Myanmar müssen Sie, bevor Sie einterten, Schuhe und Strümpfe ablegen.
U Hpo Thar, der Stifter der Buddhafigur, der Ihr Besuch hier gilt, wollte die größte liegende Buddhafigur der Welt schaffen. Heute soll sie mit 72 m Länge die viertgrößte des Landes sein. Nachdem sein Werk durch Erdbeben und Unwetter fast zerstört war, wurde es im Zeitraum 1966 bis 1973 an seinem heutigen Standort mit Hilfe von Spendengeldern, die vorwiegend von ortsansässigen und Überseechinesen stammen, wieder errichtet, allerdings etwas verlängert und seitenverkehrt.
Im Gebäude kann man die Leute bei ihren typischen täglichen Gebeten und Opfergaben sehen. Außerhalb dann den geschäftigen Markt, auf dem man Weihrauch und Opfergaben kaufen kann,  aber natürlich auch die Souvenirs zur Erinnerung des Besuches. Und nicht zu vergessen die zahlreichen Wahrsager und Zukunftsdeuter ...
In der näheren Umgebung der Pagode gibt es zahlreiche Klöster, die alle von Spendengeldern der Gläubigen leben.

Sule PagodeNach dem Besuch der Chauk Htat Gyi Pagode geht die Fahrt weiter zur Sule Pagode.
Wie bei vielen Pagoden Yangons geht es auch hier wieder um eine Haarreliquie Buddhas. In dem Wettbewerb – oder sollte man sagen Streit – vor allem mit der Shwedagon Pagode, welche die älteste und/oder bedeutendste Pagode in der Stadt sei, wurden immer abenteuerlichere Legenden für und durch die Gläubigen erfunden. Hierher nun sollen die Haare Buddhas, auf Geheiß des Königs Ashoka, der das dritte buddhistische Kozil [etwa 250 v.u.Z.] abhielt, durch seine Gesandten gebracht worden sein. Viele der Legenden überschneiden und vermischen sich mit denen der Shwedagon Pagode, so daß es schwierig ist, sie der einen oder anderen Pagode zuzuordnen.
Interessant ist, daß der Name der Sule Pagode auf einen „Nat“ zurückgeführt wird. „Nats“ sind vorbuddhistische Naturgeister, die, weil der Glaube an sie nicht ausgerottet werden konnte, mit der Zeit uminterpretiert wurden in Helfer und Beschützer Buddhas und seiner Lehre.
Die Pagode befindet sich im Zentrum des während der englischen Kolonialzeit planmäßig angelegten Stadt am Ufer des Yagon Rivers. Das Besondere an der im 2. Weltkrieg zerstörten und später mit Spendengeldern wieder aufgebauten Pagode ist, daß sich die achteckige Form der Basis über das gesamte Bauwerk bis unter den Schirm [Hti] hinzieht, während der obere Teil anderer Pagoden rund ist.
Die Pagode mit ihrer zentralen Lage war sowohl 1988 als auch 2007 Anlaufpunkt der Demonstranten für mehr Demokratie in Myanmar, deren Proteste aber blutig niedergeschlagen wurden.

Zum Abschluß besuchen Sie noch den 1926 gegründeten Bogyoke Markt  [im Westen besser als „Scotts market“ bekannt], in dem heute noch im kolonialen Stil erhaltene Gebäude.  Hier kann man neben den marktüblichen Dingen wie Obst und Gemüse, Kleider, Schuhe, Möbel auch fertige Spendenpakten für Mönche kaufen. Außerdem gibt es zahlreiche lizensierte [!] Schmuck und Edelsteinhändler.

Danach erfolgt der Transfer zum Flughafen und Sie fliegen zurück nach China.

F: Frühstück M: Mittagessen A: Abendessen

Unsere Angebote: bitte auf Anfrage

Ihre Hotels

Yangon Summit Parkview Hotel ***

Im Preis eingeschlossen

Alle Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück
Mahlzeiten wie im Programm genannt.
Alle Transfers und Eintrittskarten laut Programm.
Deutschsprachige örtliche Reiseführungen

Nicht im Preis eingeschlossen

Internationale Flugtickets
Visum für China und Myanmar
Persönliche Ausgaben, Trinkgelder usw
Fotografiergebühren
Kosten für die Träger der Sänfte auf dem Berg Kyaikhtiyo

Beachten Sie

Wir behalten uns das Recht vor, Flüge usw. im Bedarfsfall zu ändern (bei Beibehaltung der Kategorien)
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