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Geld und Einkaufen

Banken
Von allen Banken in China ist nur die Bank of China autorisiert, Geld und Travellerschecks der Touristen zu tauschen. In vielen Hotels gibt es Filialen dieser Bank

Einkaufen
Die Läden haben täglich geöffnet, auch am Wochenende, der Haupteinkaufszeit für viele Chinesen. Die Kaufhäuser und Supermärkte in den großen Städten haben täglich von etwa 9 bis 22 Uhr geöffnet, private Läden oft noch länger. Mit ausländischen Geldkarten in Kaufhäusern einzukaufen, stellt in vielen Städten oft noch ein Problem dar. In Kaufhäusern und Supermärkten kann nicht um den Preis gefeilscht werden. In allen anderen Läden und auf Märkten ist es unumgänglich, will man, besonders als Ausländer, nicht zu überhöhten Preisen einkaufen. Ausgiebiges Feilschen wird oft mit Anerkennung und einem akzeptablen Preis quittiert

Geld
Landeswährung ist der Yuan Renminbi (¥ RMB). 1 Yuan (auch Kuai genannt) ist unterteilt in 10 Jiao (auch Mao genannt), ein Jiao wiederum in 10 Fen (diese Münzen sind aber nicht mehr im Umlauf). 
Ein- und Ausfuhr von Yuan RMB sind pro Person bis zur Höhe von 20 000 Yuan gestattet.
Die Einfuhr von Fremdwährungen durch nicht-chinesische Staatsbürger ist bis zu 5 000 US Dollar (oder in einem Gegenwert in anderen Devisen) ohne Deklaration moeglich.  Beträge über 5000 US Dollar müssen deklariert werden. 
Bis zu 5 000 US Dollar (oder ein Gegenwert in anderen Devisen) dürfen von  nicht-chinesischen Staatsangehörigen auch wieder problemlos ausgeführt werden. Diese Grenzen übersteigende Beträge sind nur bis zur Höhe der vorhergegangenen Einfuhrerklärung möglich. Ferner dürfen bis zu 20.000 RMB ausgeführt werden. 
Bei der Ausreise können nicht verbrauchte Yuan in ausländische Devisen zurück getauscht werden, wenn man den Umtauschbeleg vorweisen kann. Geldwechsel und der Eintausch von Travellerschecks sind in allen großen Hotels möglich. Das ist unkomplizierter, als in den meisten chinesischen Banken, in denen die Prozedur oft unverhältnismäßig lange dauert. Beschädigte oder verschmutzte ausländische Geldscheine werden weder in den Hotels noch in den Banken akzeptiert (!). 
Der Umtausch in China ist wesentlich günstiger als zu Hause. In ganz China gilt der gleiche, täglich amtlich festgesetzte Kurs. „Schwarz“ zu tauschen lohnt sich nicht - und ist zudem wegen der Gefahr, Falschgeld zu bekommen, recht gefährlich. 
Mit den meisten Kreditkarten (z.B. Visa Card, Master Card) erhält man Geld an den Automaten der Banken. 
Die Gebühren sind ähnlich hoch wie zu Hause. In einigen Städten soll es sogar mit der EC-Karte Geld geben. 
Es gibt unterschiedliche Beschränkungen der pro Tag ausgezahlten Geldmenge an den unterschiedlichen Geldautomaten.

Souvenirs
Wie Reiseleiter überall auf der Welt, so führen auch die chinesischen ihre Kunden zu Kaufhäusern voller Souvenirs oder zu Produktionsstätten mit Werksverkauf, um durch die Provision, die sie sich damit verdienen, ihr Gehalt aufzubessern. Dagegen ist im Prinzip auch nichts einzuwenden, weil Sie dort Gelegenheit haben, Souvenirs und andere Dinge zu akzeptablen Preisen zu erstehen. Laut unseren Absprachen mit den Agenturen vor Ort, ist aber nur der Besuch einer Verkaufseinrichtung pro Stadt erlaubt. 
Die Agenturen, mit denen wir zusammenarbeiten, achten im Allgemeinen auch darauf, das alles im sinnvollen Rahmen bleibt. Leider gibt es aber immer wieder „Schwarze Schafe“ unter den Reiseführern, die es übertreiben und damit das Besichtigungsprogramm zu kurz kommen lassen. Diese Reiseführer bekommen aber keine Chance ein weiteres Mal für unsere Kunden eingesetzt zu werden.
Viele dieser Einrichtungen geben einen guten Einblick in die Herstellung landestypischer Produkte und sind deshalb durchaus besuchenswert.
Im Allgemeinen liegen die sie auf dem Weg und beeinflussen den Ablauf der Reise nicht.
Seien Sie auch aufmerksam, wenn das Mittagessen mit der Absicht in die Länge gezogen wird, Sie im angeschlossenen Geschäft länger als notwendig einkaufen zu lassen oder wenn Ihnen dubiose „Kunstakademien“ und „Institute für chinesische Medizin“ empfohlen werden. Der Sinn und Nutzen Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) liegen nicht in einem einmaligen kurzen Besuch derartiger Einrichtungen.
Typische Souvenirs sind Kalligraphien, Rollbilder, Cloisonné, Keramik, Schmuck (vor allem Jade und verwandte Minerale), Lackarbeiten, kleine von innen bemalte Glasflaschen, Seide, Seidenstickereien, Textilien und Teppiche.
Die Ausfuhr von Antiquitäten ist strengen Regelungen unterworfen, unterteilt nach Art und Bedeutung der Kulturgüter. So dürfen Münzen aus der Zeit vor 1949 überhaupt nicht mehr ausgeführt werden, die meisten Antiquitäten nur, wenn sie das rote Siegel des chinesischen Kulturamtes tragen.
Nicht wenige Touristen erleben bei ihrer Rückkehr eine böse Überraschung, wenn das Erinnerungsstück vom Zoll beschlagnahmt wird oder sogar Strafen folgen. Auch wenn ein exotisches Souvenir noch so sehr durch seine Besonderheit und Einzigartigkeit beeindruckt - viele Tier- und Pflanzenarten, aus denen derartige Souvenirs hergestellt werden, sind in ihrem Bestand gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Diese Souvenirs unterliegen strengen Einfuhrbestimmungen. Bitte tragen Sie nicht zum illegalen und schädlichen Handel mit wild lebenden Tieren und Pflanzen oder Produkten aus diesen bei.

Verkaufsveranstaltungen
Wie überall auf der Welt, kalkulieren auch in China die lokalen Agenturen, die die Reiseführer und das Servicepersonal in den einzelnen Städten bereitstellen, die „Trinkgelder“ die ihre Angestellten erhalten, sowie die Provisionen, die die Reisefuehrer beim Besuch von Verkaufseinrichtungen und ähnlichem erhalten, als festen Bestandteil des Lohnes ein. Das ist das in der Tourismusbranche weltweit verbreitete us - amerikanische System. Deshalb sind die Reiseführer und anderes Servicepersonal im Allgemeinen auch auf die „Trinkgelder“ und Provisionen angewiesen. 

Wir haben aber mit den Agenturen vereinbart, daß es nur einen Besuch von derartigen Veranstaltungen oder Einrichtungen pro Stadt gibt und diese das touristische Programm nicht beeinträchtigen dürfen.
Wollte man diese Art des Einnahmen der Reisefürer vermeiden, ginge das nur über einen höheren Preis für die Reise. 
Wenn Sie also spezielle Wünsche oder Abneigungen bezüglich derartiger Besuche und Veranstaltungen haben, sollten Sie das den Reiseführern bei Beginn der Tour sagen. Wenn diese das nicht berücksichtigen, wirkt sich das dann auf ihr "Trinkgeld" aus.