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Die Taklamakan-Wüste liegt im Tarim-Becken in der Provinz Xinjiang. Sie ist mit einer Fläche von 300.000 km² die größte Sandwüste in China und nach der Sahara die zweitgrößte auf der Welt.
Taklamakan bedeutet in der uigurischen Sprache „Land der Pappeln“. Aber die Wüste wird auch „Meer des Todes“ genannt.
Da die Taklamakan-Wüste im Regenschatten von Gebirgen und sehr weit zu einem Meer mit ausgleichender Wärme liegt, entsteht ein extrem trockenes Klima. Niederschläge fallen unter 30 mm im Jahr. Die Temperaturen schwanken sich sehr stark, am Tag kann es zu 60 Grad Hitze und in der Nacht 15 Grad Kälte kommen.
Die Taklamakan-Wüste ist zum großen Teil von Sanddünen bedeckt, die durch Staub- und Sandablagerungen entstanden, wo die Taklamakan von einem See aus Gletscherschmelzwasser der umliegenden Berge bedeckt war. Die Sanddünen in unterschiedlichen Formen sind oft 100 bis 150 Meter hoch. Es gibt hier neben Sanddünen auch Gebiete, wo viele Pflanzen und Bäume wachsen. Sie bilden natürliche Oasen in der Wüste. Ausserdem findet man einige Salzseen.
Die Taklamakan Wüste ist reich an Öl und Gas. Um Öl auf dem Ölfeld zu transportieren, hat man bis 2007 zwei Autobahnen in der Wüste gebaut.
Die besten Reisezeiten sind von Mitte August bis Ende Oktober.